Zu Gast bei Mona

Am Mittwoch sind wir bei der Mona zum Sushi-Selber-Machen eingeladen.
Das ist schön, wir freuen uns und bringen Dir einen Blumenstrauß mit.

Jedes Mal wenn wir mit dem Fahrrad zu Dir fahren finden wir das Haus, in dem Du wohnst, nicht mehr. Es liegt in einer Straße hinter dem Bahnhof... irgendwo da.
Hohe Decken habt Ihr. Im Arbeitszimmer ist eine Wand mit einer wunderschönen Tapete verziert. Wir finden Bilder von einem gemeinsamen Uralub an dieser Wand. Macht nichts, dass Du diese Bilder erst heute aufgehängt hast!
Gipshände hast Du geformt. Und sie an die Wand geschraubt. Daran hängst Du Deinen Schmuck auf. Toll sieht das aus!
In der Küche stehen Du & Yasmin und Ihr bereitet das Sushi vor. Dann helfen wir Euch. Und wir bereiten viel zu viel vor. Wir und die vier weiteren Gäste, die später kommen sollten, verspeisen nur etwa die Hälfte davon und so muss jeder noch mindestens eine Rolle mit nach Hause nehmen.

Im Gang stehen circa 10 Geweihe. Du erklärst uns welche besonders wertvoll sind. Eigentlich wolltest Du sie auf dem Flohmarkt verkaufen. Aber niemand wollte sie. Wir finden das kleine Herzen-Geweih am schönsten. An Eurer grün-weißen Wand koennen wir es uns gut vorstellen.

Im Gehen sage ich Dir nochmal, wie schön ich dieses Geweih finde.
Am nächsten Tag bringst Du es mir mit in die Hochschule.
Hinten drauf steht: Liebe Maria. Danke, dass es Dich gibt <3 Mona.

Liebe Mona. Danke, dass es DICH gibt.
Kai & Maria.